Unsere Restaurantempfehlungen in Amsterdam und süße Spezialitäten die du probieren solltest
Bei unserem Städtetrip nach Amsterdam haben wir festgestellt, dass es viele Restaurants, Bars, Cafes und vor allem Imbissbuden gibt. Wir möchten dir in diesem Beitrag ein paar Restaurants in Amsterdam empfehlen. Wir empfehlen dir außerdem süße Spezialitäten die du unbedingt probieren solltest.
Alle Restaurants in Amsterdam die wir empfehlen
Cous Cous Bar
Wir sind aus Zufall beim schlendern durch die Straßen, auf die Cous Cous Bar gestoßen. Schon beim rein gehen roch es unglaublich lecker und stand schon mitten in der Küche. Wir bestellten zwei Bowls mit Cous Cous, oben drauf war Suppengrün,Kichererbsen, Nüsse und frische Petersilie. Als Nachtisch haben wir noch die Dattel Energieballs genommen. Über die Küche setzten wir uns auf kleine Stühle an einen runden Tisch aber wirklich Platz war nicht. Da wir direkt über der Küche saßen wurde es oben immer wärmer und wir setzten uns dann raus auf eine Bank.
Preis: 26,25 € für zwei Cous Cous Bowls + Dattel Energieballs → Link zur Cous Cous Bar


Bitterballen Bar
Bitterballen stand bei uns ganz oben auf unserer Probierliste, sodass wir direkt nach einem Restaurant gesucht haben. Schon in den Foodhallen haben wir gesehen, dass man für drei Bällchen ordentlich Geld verlangt und deswegen sind wir auch woanders hingegangen. Man hat im Vergleich weniger bezahlt für mehr. Die Speisekarte war relativ groß und man bekam die Bitterballen mit sämtlichen Füllungen, von Fleisch, Gemüse, Käse bis hin zu Fisch. Wir nahmen einmal welche mit Hummus gefüllt und einmal mit Käse und dazu gab es ein Bier.
Preis (Rabatt inkl. wegen der I Amsterdam Card) : 17,45 € für zwei Portionen Bitterballen und Getränke→ Link zur Bitterballen Bar


Dragon City
Bei strömenden Regen sind wir auf das China Restaurant ,Dragon City im Chinaviertel gestoßen. Die Atmosphäre war ruhig und die Kellnerin gleich total nett, Sie nahm uns den Regenschirm ab. Wir wärmten uns auf, mit einer heißen Suppe aus Nudeln und frischer Brühe mit Gemüse. Als Vorspeise haben wir ein paar Frühlingsrollen gegessen und zu trinken gab es ein hausgemachten Lychee Tee und ein warmer Chinesischer Tee.
Preis: 28,45 € für Frühlingsrollen, zwei Suppen und Getränke→Link zum Chinarestaurant Dragon City

Vegan Junk Food Bar
Nun kommen wir zum absoluten Highlight was Restaurants in Amsterdam angeht und damit den besten veganen Burger den wir je gegessen haben. Als wir ankamen, mussten wir Schlange stehen, das ist immer ein gutes Zeichen. Wobei die Organisation gut war und wir relativ schnell drin waren. Wir bekamen einen Tisch im oberen Stockwerk angeboten und sollten die Speisekarte mit einem QR Code öffnen, mega cool das haben wir so noch nie gesehen. Allerdings war man auch gleich etwas überfordert, weil es so eine große Auswahl gab, an Burgern mit verschiedensten Brötchen und Soßen. Also suchten wir uns einen ausgefallenen Burger aus, mit pinken und schwarzen Burgerbuns, dazu leckere Süßkartoffel Pommes mit einer pinken Trüffel Soße und Mayo.
Bei unserer Suche nach veganen Restaurants sind wir auf die Vegan Junk Food Bar gestoßen und können sie mit bestem Gewissen empfehlen.
Preis: 45,60 € für zwei Burger mit Süßkartoffel Pommes inkl Getränke →Link zur Vegan Junk Food Bar

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Restaurants/Imbissbuden in Amsterdam für den schnellen Hunger
Manneken Pis
Bei unserem Aufenthalt in Amsterdam haben wir einige Pommes gegessen, allerdings schmeckten uns die Pommes bei Manneken Pis am allerbesten. Man kann Sie in drei verschiedenen Größen bestellen S, M und L ,für den größeren Hunger und man hat eine Auswahl aus 20 Soßen. Ich (Anne) schreibe bewusst größeren Hunger, denn eine große Portion Pommes ist ganz schön deftig. Deshalb habe ich auch meistens eine kleinere Portion bestellt. Aber was wir dir auf jeden Fall empfehlen, sind Pommes Oorlog. Das ist eine Holländische Spezialität und besteht aus den Fritten, Mayo, Zwiebeln und Satesoße. Halleluja ist das fettig, aber sau lecker.
Tipp: Meide die Hauptstraße, da stehen die meisten Schlange. Wir empfehlen dir die Seitenstraße ( Nieuwendijk), direkt neben dem Paleis op de Dam, da ist weniger los.
Preis: 9,90 € für eine mittlere und große Portion Pommes inkl.Soßen


Vlaamse Frites
Bei Vlaamse Frites haben wir das einzige Mal vegetarische Frikandeln gesehen, sonst gab es die an keinem Stand. Frikandel ist eigentlich eine Fleischrolle bestehend aus fein gehacktem Schweine-, Rind- oder Geflügelfleisch. Du solltest die Frikandel Spezial probieren. Die wird getoppt mit Zwiebeln, Mayo und Gewürzketchup. Leider haben wir kein Bild gemacht, aber können dir sagen: auch vegetarisch, einfach gut.
Preis: 5,20 € für zwei vegetarische Frikandeln
Maoz Vegetarian
Nachdem wir von unserem Festival kamen und noch Hunger hatten, brauchten wir was schnelles auf die Hand und kamen am Maoz vorbei. Es ist nichts anderes als bei uns in Berlin, wo an jeder Ecke ein Dönerimbiss ist. Nur das man bei Maoz richtig lecker gefüllte Pita Taschen mit Falafel bekommt. Man bestellt und kann sich im Anschluss selbst bedienen. Man füllt sich die Tasche beliebig mit Gemüse, Hummus und leckeren Soßen.
Preis: 11,80 € für zwei Pita Taschen mit Falafel und Gemüse
Süße Spezialitäten aus Holland
Tompouce
Fangen wir direkt mit dem Tompouce an, der niederländische Kuchen. Der Geschichte nach, soll der Kuchen nach einem Kleinwüchsigen benannt worden sein, der den Künstlernamen „Admiral Tom Pouce“ hatte und in den Niederlanden im Zirkus auftrat.
Er besteht aus zwei Blätterteigschichten, eine oben und eine unten. In der Mitte ist er gefüllt mit einer Vanillecreme. Oben drüber wird er mit einem rosafarbenen Zuckerguss überzogen.
Als kleiner Tipp: Schaue dich im Supermarkt um, da gibt es den günstig für 2€.

Zeeuwse Bolus
Bleiben wir gleich beim Gebäck. Zeeuwse-Bolus, ist ein süßes Gebäck jüdischer Herkunft aus der niederländischen Provinz Zeeland. Er besteht aus einem aufgerollten Strang Hefeteig, der durch braunen Zucker gezogen wird. Die Form eines Bolus ist je nach Bäcker unterschiedlich. Den Bolus, den wir gegessen haben, der war extrem klebrig und süß. Aber ich (Anne) liebe Zimtschnecken und es war deswegen genau meins.

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Stroopwaffel
Die Stroopwaffel ist eine Sirupwaffel und besteht aus zwei aufeinander liegenden Teigwaffeln. Wir haben sie zuerst im Supermarkt abgepackt gekauft und haben uns zum Vergleich nochmal eine auf den Markt, frisch zubereitet geholt. Also der Geschmacksunterschied ist enorm und der Gang zum Markt hat sich sowas von gelohnt.
Unser Tipp: Gehe unbedingt zum Albert Cuypmarkt und probiere die Waffeln frisch an Rudis Stand. Der Besitzer ist ein ganz netter Typ. Er erzählte uns, dass man die Stroopwaffeln traditionell mit Kaffee, Tee oder Kakao isst. Man legt sie vor dem Verzehr auf die Tasse, um sie zu erwärmen und so den Sirup zu verflüssigen.
Infos zum Stand: Rudi’s Original Stroopwafels , Albert Cuyp Straat t/o 182 Stand 134, 1073 BL Amsterdam, Mo-Fr von 11-17 Uhr geöffnet, Sa 10:30-17:30 Uhr und So geschlossen


Chocomel
Die Chocomel, oder bei uns einfach gesagt Kakao, ist in den Niederlanden das Kultgetränk. Es ist ein Schokoladenmilchgetränk, dass es mittlerweile aber auch in den deutschen Supermärkten gibt und neuerdings auch mit 0 % Zuckerzusatz. Die schmeckt sowohl kalt als auch warm. Die gab es bei unserem Amsterdam Aufenthalt mehrmals zum Frühstück.

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