2 Wochen Koh Samui • Unser Reisebericht

Auch auf unserer Weltreise hat es uns wieder nach Thailand verschlagen und wir landeten auf Koh Samui. Thailand ist sowieso besonders für uns, weil hier die Entscheidung zur Weltreise gefallen ist. In zwei Wochen haben wir jede Menge erlebt, waren bei verschiedenen Wasserfällen, in Tempel, an den schönsten Stränden und haben uns durch jede Menge Streetfood probiert. In dem Reisebericht nehmen wir dich mit durch Koh Samui und du wirst sehen, die Insel kann man einfach nur lieben.

Inhaltsverzeichnis: Angekommen auf Koh Samui Ι Lipa Noi und Umgebung Ι Bangrak und Umgebung

Koh Samui Reisebericht
Koh Samui Reisebericht

Koh Samui Reisebericht Tag 1-2 • Ankommen im Paradies • Lipa Noi

Nachdem wir am Flughafen Bangkok 14 Stunden verbrachten und dort schliefen, ging es dann nächsten Morgen weiter nach Koh Samui. Dort mussten wir uns am Flughafen ein Taxi suchen, um nach Lipa Noi zu kommen. Die meisten Taxifahrer wollten 1000 Baht haben, wir haben etwas außerhalb vom Flughafen jemanden gefunden, der uns letztendlich für 800 Baht gefahren hat. 

An der Unterkunft angekommen

Hier stand eine Frau an der Rezeption, die leider kein Wort Englisch sprach, wir versuchten es mit Google Übersetzer, aber es klappte nicht so recht. Sie vermittelte uns aber, dass die Chefin jeden Moment kommen sollte. 

Es dauerte nicht lange, da kam eine lächelnde Frau auf uns zu, die uns begrüßte. Dien, war ihr Name. Sie zeigte uns gleich die Anlage. Die war wunderschön, riesen Pool und direkt das Meer vor der Tür.

Wir fragten sie gleich nach einem Roller, der wurde direkt organisiert und stand wenig später vor der Tür. Dafür mussten wir 250 Baht pro Tag zahlen. Ein bisschen konnten wir noch was raushandeln, sonst wären es 300 Baht gewesen.

Dien führte uns zu unserem Gartenbungalow und wir unterhielten uns nett. Das Häuschen war richtig süß und direkt vor uns waren sogar Schildkröten, quasi ihre Haustiere, so cool.

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Alles ruhig angehen lassen

Die ersten zwei Tage mussten wir erstmal ankommen und deswegen sahen sie irgendwie immer gleich aus. Schon vorher hatten wir geschaut, wo man zum Sport gehen kann. Meistens starteten wir unseren Tag im Fitnessstudio. Etwa 15 Minuten mit dem Roller entfernt, war das 02K Fitnessstudio. Dort haben wir unsere 100 Baht pro Person auf den Tresen gelegt, sind uns umziehen gegangen, haben eine Stunde trainiert und dann ging es zurück Richtung Unterkunft.

Den ersten Tag sind wir im Horizon Cafe essen gegangen, das war ziemlich teuer, aber dafür echt lecker. Da uns das ganze zu teuer war, sind wir nächsten Tag ins Think Retro Cafe essen gewesen, das war günstiger und direkt am Meer. So hatten wir gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Am Meer sitzen, dabei essen, die Aussicht genießen und am Strand zurück, zur Unterkunft laufen. Das Cafe war nämlich nur 3 Minuten zu Fuß entfernt. Gegen Abend ist es da tatsächlich richtig voll geworden, die Lichter leuchteten und die Gitarrenmusik hörte man noch bis zur Unterkunft. 

Den dritten Morgen waren wir im Outback Cafe frühstücken, das war auch nicht günstig, wir haben aber auch ordentlich zugelangt. Nach dem Sport hatten wir so ein Hunger, dass wir eine Obstplatte, Pfannkuchen, Müsli und zwei Omeletts bestellten. Für alles zusammen plus zwei Kaffee zahlten wir stolze 18 €. 

Hier kannst du unseren separaten Blogbeitrag lesen. Da empfehlen wir viele vegetarische Restaurants.

Koh Samui Reisebericht • Tag 3- 7 Lipa Noi

Nachdem wir rausgefunden haben, dass es ja viel günstiger ist, sich Obst und Jogurt zum Frühstück zu machen,  hielten wir immer am Obststand an. Dort holten wir uns Mango, Drachenfrucht und Passionsfrüchte. Noch ein Gang zum Supermarkt um Jogurt zu holen und so hatten wir unser Frühstück. 

Erstes Mal am Lipa Noi Strand 

Direkt an der Unterkunft ist der Lipa Noi Strand, allerdings schwimmen dort auch Fischerboote, sodass es für uns besser war, ein Stück hochzufahren. Wir parkten direkt an dem Lipa Bay Resort und gingen da ins Wasser. Es war so angenehm, kaum Leute, nur eine Familie, sonst niemand. Menschenleerer Strand und das in Thailand.

Wir fühlten uns pudelwohl. Auf dem Rückweg haben wir aus Zufall ein kleines Thai-Restaurant (Kaew Thai Food)  entdeckt. Hier hielten wir kurz, um die Preise und Gerichte auf der Karte zu checken. Völlig human und auch vegetarische Alternativen, also parkten wir den Roller, um dort essen zu gehen. Für zwei Hauptgerichte, zwei Getränke und Papaya Salat, hatten wir 12 € bezahlt. Das Essen war lecker und günstig.

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    Lipa Noi Strand koh samui reisebericht
    Koh Samui Reisebericht – Lipa Noi Strand –

    Nacht-Markt Nathon 

    Es war schon 20 Uhr, aber wir hatten so Bock auf einen Nachtmarkt und fragten Dien, ob sie einen empfehlen kann. „In Lipa Noi gibt es keinen“, sagte sie, aber fahrt nach Nathon, dort ist einer. Also ging es für uns noch auf den Nachtmarkt.

    Etwa 20 Minuten mit dem Roller und dann waren wir da. Roller war geparkt und dann stürzten wir uns auf die Buden, naja, nicht ganz. Es waren gar nicht soo viele, aber wir haben einen Stand entdeckt, mit Pfannkuchen.

    Bei unserem zweiten Besuch, auf einem Dienstag, war es wesentlich voller, es waren mehr Buden aufgestellt und wir wurden mit einem tollen Sonnenuntergang belohnt. 

    Koh Samui Reisebericht Mountain Wasserfall

    Wir hatten schönstes Wetter und endlich starteten wir richtig, um Koh Samui zu entdecken. Der Plan war eigentlich zum Hin Lat Wasserfall zu fahren, leider kamen wir aber auf so eine komische Straße, man kann es eigentlich nicht mehr Straße nennen. Der Weg war komplett uneben, voller Löcher und teilweise riesen Schlammpfützen. 

    Auf dem Weg kamen wir an einem Cafe vorbei, wo man eine tolle Aussicht über den Dschungel hatte und bis zum Meer schauen konnte. Hier machten wir eine Pause und haben die teuerste Kokosnuss getrunken. Ich fragte die Dame wie viel sie kostet, sie sagte 80 Baht. Eigentlich stimmte ich nicht zu und wenig später kam sie dann und brachte uns die. Naja, dass mussten wir dann wohl bezahlen, aber für die Aussicht hat es sich gelohnt. 

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    Wanderweg zum Mountain Wasserfall

    Direkt am Wanderweg ist ein kleines Häuschen wo eine Familie wohnt, hier konnten wir den Roller kostenlos parken. Der Weg war ausgeschildert und es ging ein kurzes Stück über Stock und Stein, bisschen durch den Dschungel und dann war man auch direkt da. Wir waren komplett alleine. Der Wasserfall ist in mehreren Etappen unterteilt, ganz unten ist ein kleiner Bach und dann kann man über die Steine etwas höher laufen. Bis ganz an die Spitze haben wir es nicht geschafft, das raten wir auch niemanden, denn es ist verdammt rutschig und steil. Trotzdem hat sich die Aussicht gelohnt, auch wenn es verdammt heiß war, die Sonne meinte es sehr gut an dem Tag. Gut das wir immer genügend Wasser und Sonnencreme bei haben.  

    Koh Samui Reisebericht
    Koh Samui Reisebericht – Mountain Waterfall –

    Koh Samui Reisebericht Magical Garden 

    Das Wetter sah nicht so bombastisch aus, aber das machte uns gar nichts, wir setzten uns auf den Roller, um zum Magical Garden zu fahren. Der Garten liegt auf dem höchsten Berg Koh Samuis. Wir konnten hier unseren Roller abstellen und mussten dann 80 Baht p.P. Eintritt zahlen. Schon beim reingehen sah es super mystisch und toll aus. Alles war ganz grün und mit Moos überwuchert. Zwei kleine Wasserfälle und viele buddhistische Figuren zieren den Garten. Er wurde künstlich von einem Durian Obstbauern angelegt. Während wir da so durchliefen, wurden wir sehr oft von Mücken gestochen, trotz Mückenspray, das war etwas nervig.

    Overlap Stone 

    Weil es die letzten Tage nicht so geklappt hatte mit dem Wasserfällen, entweder weil der Weg doof war, oder es regnete, machten wir mal was ganz anderes. Wir sind zum Overlap Stone gefahren, dieser liegt etwas weiter oben, im Grünen, mitten im Dschungel. 

    Die Fahrt war ok, aber es wurde irgendwann immer steiler, dann winkte ein Mann. Dort waren Roller Parkplätze, wir überlegten, ob wir uns hinstellen oder weiter fahren. Wir hatten aber weder Bock nochmal runterzufahren und dann wieder den steilen Weg hochzulaufen, noch hätten wir es geschafft weiter hochzufahren. Also stellten wir den Roller ab und sollten 20 Baht Parkgebühr zahlen.

    Weg zum Aussichtspunkt

    Auf der linken Seite war ein Weg ausgeschildert, der zu einem Aussichtspunkt führte. Hier waren wir auch komplett alleine, konnten über den Dschungel gucken bis rüber zum Meer. Danach folgten wir dem weiteren Wanderweg zum Overlap Stone. 

    Auf dem Weg war der magische Baum ausgeschildert, der war ziemlich cool, die Wurzel war so groß, dass sie sich um einen großen Stein schlängelte. 

    Dann ging es weiter, am Stacheldraht Zaun und alten kaputten Autos vorbei. Der Weg führte noch ein Stück weiter zu einem Privatgelände und direkt davor stand ein Mann, der den Weg nur frei machte, wenn man 50 Baht pro Person zahlt. Viele vor uns zahlten das, ohne mit der Wimper zu zucken. Wir beobachteten erstmal, aber zahlen wollten wir es nicht. Dafür war uns der Stein zu überbewertet, vor allem weil man tausende Fotos von dem Stein auf Instagram sieht. Marius hat aber trotzdem ein Foto schießen können, nur eben von der Seite, statt von vorne. 

    Reisebericht Koh Samui
    Koh Samui Reisebericht – Aussichtsplattform kurz vor dem Overlap Stone –

    Grandmother and Grandfather Rocks

    Nachdem wir nicht so begeistert von dem Overlap Stone waren, ging es für uns weiter zum den beiden Steinen, die in der Nähe vom Lamai Strand liegen. Kurz vor den Steinen führt ein Weg entlang, an Restaurants, Straßengeschäften mit sämtlichen Essensmöglichkeiten und Souvenirs. 

    Man konnte dort parken für 10 Baht, wir haben es aber vorgezogen uns eine kühle Sprite zu kaufen und dann den Roller am Supermarkt zu parken. 

    Dann sind wir hoch gelaufen, ausgeschildert sind die Steine mit Hin Tat und Hin Yai, das sind die thailändischen Namen. Rechts ging es zum männlichen Stein, der war sofort zu erkennen und links runter, zum weiblichen Stein. Da mussten wir tatsächlich etwas suchen. Ein Guide, der dort stand, hatte uns die Stelle gezeigt.

    Ulkigerweise sollen die beiden Steine ja die Geschlechtsteile darstellen und jeder interpretiert sie anders. Manche sehen das weibliche Geschlechtsteil ganz woanders. So ein Ort zieht natürlich auch viele Touristen an, ganz alleine waren wir nicht. Unten badeten welche in der Bucht und links und rechts verteilten sich die Leute, um Fotos zu schießen. Alle bestaunten oder kicherten rum, eine witzige Sache, vor allem wenn man mit Thailändern über die Steine redet. Sie empfehlen den Ort, aber sind ganz verhalten, wenn sie davon sprechen.  

    Grandmother and Grandfather Rocks
    Grandfather and Grandmother Rocks

    Lamai Strand

    Da der Strand nun nicht mehr weit weg war von den Steinen, sind wir dort hingefahren. Uns war so warm, dass wir gar nicht anders konnten. Wir sind irgendwann einfach rein gebogen in eine Straße und gesellten uns mit dem Roller direkt dazu. Dort konnten wir uns in den Schatten stellen und mussten nicht befürchten, dass der Sattel heiß wird. 

    Ein kleiner Weg führte direkt zum Strand, hier reihte sich ein Cafe, Restaurant und viele Unterkünfte, aneinander. Ein großes Angebot an Wasseraktivitäten waren auch vorhanden (Jetski fahren, Wasserski usw.), auch Bootstouren hätte man dort buchen können. 

    Wir legten uns etwas weiter abseits, in den Schatten, unter Palmen. Der Strand war definitiv nicht so leer wie in Lipa Noi, aber auch nicht überfüllt. Das Wasser war richtig klar und die Aussicht auf die grünen Berge wieder ein Hammer.

    Koh Samui Reisebericht Wat Ratchathammaram

    Da der Tempel auf dem Weg zurück, vom Lamai Strand lag, machten wir hier nochmal einen Abstecher hin. Das Gelände war super schön, wir waren ganz alleine da, nur ein paar Hunde lagen auf dem Hof. Im Tempel war so eine Ruhe, die ganze Atmosphäre hat uns so gut gefallen. Die Details an der Wand und alleine die rote Farbe, einfach toll. 

    Guan Yu

    Und weil wir fast dran vorbeigefahren wären, umso schöner, dass man doch noch gehalten hat. Es war schon 16:30 Uhr und um 17 Uhr hätte das Gelände geschlossen. Die riesen Statue steht mitten an der Straße und man kann sie eigentlich gar nicht übersehen. Wir haben das Eintrittshäuschen gesucht, aber es gab keins, es war kostenlos. 

    Als wir die Treppe hochgingen, kamen wir durch einen Torbogen, auf der hinteren Seite gibt es kleine Tempel und auf der Terrasse sogar eine Aussicht auf Palmen.

    Na Mueang Wasserfall

    Schon als wir los gefahren sind war das Wetter durchwachsen. Die Sonne war versteckt hinter dicken Wolken. Wir versuchten es trotzdem und sind zum Na Mueang Wasserfall gefahren. 

    Der Weg war echt ok zum Fahren und nicht wie sonst über kantige Steine. Wir parkten den Roller und mussten dann über ein Gelände laufen. Das war ziemlich heruntergekommen, früher muss es da eine Art, kleiner Freizeitpark gewesen sein. Zwei Rutschen, die komplett zugewuchert waren und eine Zipline, die nicht mehr in Betrieb war. 

    Ein kleines Stück mussten wir hoch laufen, um an den Wasserfall zu kommen. Zuerst standen wir ganz unten, dann liefen wir ein Stück weiter hoch. Wir standen vor einem Zaun, der Weg ganz nach oben war gesperrt. Bis zur zweiten Ebene war es aber nicht schwer zu laufen. Wir waren nur mit einem anderen Pärchen dort, sonst war niemand weiter da. 

    Erst später kamen Reisegruppen, sodass wir richtig Glück hatten früh genug da gewesen zu sein. Natürlich wären wir noch viel lieber ganz nach oben gegangen, denn dort ist ein großer Naturpool. 

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     Keine 10 Minuten gefahren

    Wir schmissen Google Maps an, um endlich den Hin Lat Wasserfall anzuschauen, aber leider kamen wir nicht so weit. Es fing an, wie aus Eimern zu regnen. Also stellten wir uns unter einem Häuschen und warteten bis der Regen vorüber war. Als wir dachten, dass es sich beruhigt hat, sind wir weiter. Aber auch hier kamen wir nur paar Meter, es ging weiter mit dem Regen.

    Koh Samui Reisebericht Hin Lat Wasserfall

    Nachdem wir uns dann nochmal unterstellen mussten, weil es so regnete, sind wir erstmal zur Unterkunft gefahren um auf die Sonne zu warten. Wir waren komplett nass, bis auf die Unterhose. Eine Stunde später war der schönste Sonnenschein und der Regen ist weiter gezogen.

    Auf ging es, der Wasserfall war nur 10 Minuten von der Unterkunft entfernt. Der Weg dahin war diesmal besser, nachdem wir rausgefunden haben, wo der Wanderweg anfängt.

    Durch dichten Dschungel

    Zuerst war der Weg noch ganz ok, doch dann wurde es immer steiniger, rutschiger und es ging durch den tiefen Dschungel. Die Luftfeuchtigkeit war super hoch und wir waren permanent am Schwitzen. Der Weg war teilweise eine Herausforderung, es war sehr feucht, dadurch rutschten wir immer wieder weg, aber nach 30 Minuten waren wir endlich angekommen. Komplett k.o., aber glücklich, setzten wir uns erstmal auf einen Stein. Wir waren hier wieder komplett für uns alleine und konnten den Ort für uns aufsaugen. 

    Man hätte hier sicher auch baden gehen können, es gibt zwei Naturpools, aber wir hatten unsere Badeschuhe und Handtuch vergessen. Gut das wir Badesachen eingepackt haben, aber den Rest nicht. 

    Koh Samui Reisebericht
    Koh Samui Reisebericht – Hin Lat Wassefall-

    Koh Samui Reisebericht Tag 8- 15 Bangrak

    Da sind wir einmal auf die andere Seite gewechselt. Charlie, von der neuen Unterkunft, holte uns mit seinem Auto ab und gab uns sogar während der Fahrt Infos zu Insel. Er zeigte uns die Villengegenden, das teuerste Hotel auf der gesamten Insel, sagte uns, wo wir essen gehen können und unterhielt uns somit die ganze Fahrt. 

    Unterkunft • The Nest 

    Die Unterkunft war auf jeden Fall der Hammer, wir kamen rein und waren total überrascht. Gepflegter Außenbereich mit Pool, Großes Zimmer, mit kleiner Küchennische und tolles Badezimmer. Hier fühlten wir uns gleich richtig wohl und fragten, ob wir um weitere Tage verlängern können.

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    Koh Samui Reisebericht
    Koh Samui Reisebericht – Unterkunft „The Nest“ –
    At Samui Haus Lipa Noi

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    Koh Samui Reisebericht Central Samui

    Wir schauten uns mal das große Einkaufszentrum an, denn das war nur 10 Minuten von unserer Unterkunft entfernt. Mit dem Roller kann man davor super parken. Das Zentrum ist wirklich riesig, über mehrere Stockwerke gibt es jede Menge Läden zum shoppen, unten befindet sich ein großer Lebensmittelladen und eine Ecke mit Essensmöglichkeiten. Draußen ist ein kleiner Markt der ein paar Streetfood Stände hat und jede Menge Klamotten.

    Chaweng Strand 

    Wir hatten bisher schon ein paar schöne Strände gesehen, aber der Strand in Chaweng hat alles übertroffen. Das Wasser war glasklar, türkise Farben und der Sand weiß. Da waren wir echt im Paradies gelandet, einfach nur schön. Wir suchten uns eine Stelle, wo man der Sonne bisschen entkommen konnte und legten uns unter einem Baum, der etwas Schatten spendete. Dann waren wir mehr im Wasser, als draußen, schauten uns an und konnten gar nicht fassen in welch einer Kulisse wir und grad bewegen. Es sah aus wie ein riesen Pool, in dem wir schwimmen, das Wasser glitzerte, reflektiert von der Sonne und wir waren glücklich wie kleine Kinder. Der Strand gehört definitiv zu unseren schönsten, die wir bisher gesehen haben in Thailand. 

    Chaweng Beach
    Koh Samui Reisebericht – Chaweng Beach-

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    Beste Auslandskrankenversicherung

    Auch auf einer Reise sollte man sich bestmöglich absichern, denn wenn man nicht auslandskrankenversichert ist, kann es zu hohen Ausgaben kommen. Wähle am besten eine gute Auslandskrankenversicherung die weltweit greift.

    Aussichtspunkt Lad Koh

    An dem Aussichtspunkt kamen wir zufällig vorbei. Er lag zwischen Chaweng und dem Silver Strand, denn da wollten wir nämlich eigentlich hin. Trotzdem hielten wir kurz für die Aussicht und schauten auf der Terrasse über die Weiten des Meeres. 

    Silver Strand 

    Der Silberne Strand liegt in einer Bucht, umgeben von Felsen und einem wunderschönen kristallklaren Wasser. Wir sind dort direkt nach dem Chaweng Strand hin gefahren. Er war weitaus voller als in Chaweng. Wahrscheinlich liegt es auch daran, dass dort auch viele Resorts und Unterkünfte sind. 

    Während wir da so lagen, kam ein Hund angelaufen, der die Leute die ganze Zeit unterhielt. Sie musste zu irgendwem von den Strandbars gehören, super zutraulich und lieb. Lustigerweise ziehen wir Hunde ja generell an, sodass es gar nicht lange dauerte, bis sie sich streicheln, lies und über unsere Decke lief. 

    Fishermans Village 

    Das Fishermans Village in Bophut ist bekannt für die lange Flaniermeile mit unzähligen Restaurants, Bars und dem Nachtmarkt.  Am Strand gibt es abends ab 20 Uhr oft eine Feuershow, in den Bars schallt laute Musik nach draußen und zieht jede Menge Leute an, ob jung oder alt. Das Leben tobt hier besonders abends, wenn es dunkel wird, die Lichter angehen und man beim Sonnenuntergang am Strand sitzt. Uns hat es zu beiden Tageszeiten gut gefallen, auch wenn es abends viel voller ist als tagsüber. Das liegt mit hoher Wahrscheinlichkeit an dem Markt und die vielen Bars. 

    Big Buddha

    Der Big Buddha ist ein Must See, wenn man auf Koh Samui ist. Er sitzt an der Spitze von Bangkrat und ist schon von weitem kaum zu übersehen. Wir sind direkt ran gefahren, hatten unseren Roller geparkt, haben uns ein Sarong rumgewickelt und sind den Rest hingelaufen. Direkt davor tummeln sich viele Touristen, man läuft zuerst durch eine kleine Einkaufsstraße und dann steht man unten an der Treppe, die zum Buddha hoch führt. 

    Bevor wir hoch gelaufen sind, haben wir uns erstmal hingesetzt und auf uns wirken lassen. Wir wollten nicht direkt mit den Massen mitlaufen. Außerdem braucht man Geduld, wenn man ein schönes Foto haben möchte. Als wir dann hochgingen, war nicht nur die Buddhastatue, vor der wir standen, groß, sondern der ganze obere Bereich. Um den großen Buddha, sind weitere kleine, die in verschiedenen Positionen sitzen oder liegen. Drumherum ist eine Terrasse mit verschiedenen Glocken und man hat einen tollen Blick aufs Meer. 

    Big Buddah Samui
    Big Buddha

    Koh Samui Reisebericht Plai Laem Tempelanlage 

    Die Tempelanlage liegt an einem See und ist wunderschön, vor allem ist sie nicht weit weg vom Big Buddha. Am bekanntesten ist die achtzehn armige Göttin Guanyin, die in voller Pracht auf dem See zum Vorschein kommt. Man kann aber noch viele weitere Gottheiten bestauen. Für 10 Baht kann man sich Fischfutter kaufen und im Teich die riesen Fische füttern, da hatten besonders die Kinder Spaß bei. Hier laufen aber auch Hühner und jede Menge Tauben rum. 

    Tan Rua Wasserfall

    Der Tan Rua Wasserfall war die letzte Sehenswürdigkeit, die wir uns anschauten. Das Wetter war die letzten Tage nicht gut und dieser Tag war etwas schöner, mal kein Regen, das mussten wir ausnutzen. Wir haben uns ganz bewusst schon früh auf den Weg gemacht, es war grade mal 9:30 Uhr. Als wir am Wasserfall ankamen, mussten wir dann leider feststellen, dass es ganz egal war so früh unterwegs zu sein. Es waren schon viele Touristentouren dort und somit auch viele Leute. 

    Der Weg zum Wasserfall war dennoch sehr schön, es ging durch den Dschungel. Zuerst gingen wir über eine Hängebrücke, dann kamen wir an einer Zipline, Schaukel und an einem Cafe vorbei. Die restlichen Meter wurde es etwas steiler, wir mussten uns an einem Seil festhalten und nach guten 10 Minuten waren wir unten. 

    Koh Samui Reisebericht
    Dschungel und Hängebrücke
    Tan Rua Wasserfall
    Koh Samui Reisebericht – Tan Rua Wasserfall –

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